Ausräumen. Räumen Sie Ihre Küchenschränke erst einmal komplett aus. Ungenießbare Lebensmittel kommen weg. Anschließend sortieren Sie Ihre Lebensmittel danach, wie häufig Sie diese verwenden. Ihre Küchenutensilien ordnen Sie nach dem gleichen Prinzip.
Bevorraten. Bringen Sie im Vorratsschrank alle Lebensmittel unter, die trocken und bei Zimmertemperatur lagern können. Beispielsweise Nudeln, Reis, Hülsenfrüchte oder Mehl. Achten Sie auf Folgendes: Alles, was Sie oft benötigen, kommt nach vorne, der Rest kann weiter hinten in den Schrank.
Aufbewahren. In den Unter- und Oberschränken der Küche verstauen Sie Geschirr wie Teller, Schüsseln, Auflaufformen, Gläser und Tassen. Orientieren Sie sich beim Einsortieren am Gewicht der Gegenstände. Schweres wie Schüsseln und Auflaufformen gehört in den Unterschrank, während Gläser im Oberschrank besser aufgehoben sind.
Vorbereiten. Um die Arbeitsabläufe beim Kochen zu vereinfachen, ist es sinnvoll, Küchenutensilien wie Knoblauchpresse oder Dosenöffner an einem Ort unterzubringen. Zum Beispiel in einer gut sortierten Schublade. Kleine Küchengeräte können Sie auch auf die Arbeitsplatte stellen, aber nur solche, die Sie jeden Tag nutzen. Kochen und backen. Platzieren Sie rund um den Herd Elektrogeräte wie Dampfgarer oder Mikrowelle. Ein Waffeleisen bewahren Sie allerdings besser im Keller auf, es kommt ja doch vergleichsweise selten zum Einsatz. Töpfe oder Pfannen sollten ebenfalls in der Nähe des Herds stehen, damit Sie sich unnötige Wege sparen.
Reinigen und entsorgen. Unter dem Spülbecken befindet sich der Mülleimer, daneben der Geschirrspüler. Das hat einen Sinn: Essensreste vom Geschirr landen im Mülleimer. Danach wird es abgespült oder kommt in die Spülmaschine. Lagern Sie unter dem Spülbecken auch Putz- und Reinigungsmittel oder Klarspüler für die Spülmaschine.