Jeder Deutsche verursacht pro Jahr einen Ausstoß von 11 Tonnen CO2 und schadet damit dem Klima. Dabei gibt es bereits viele Möglichkeiten, um auch zuhause klimafreundlicher zu leben. Wir sagen Ihnen, wie Sie Ihren persönlichen CO2-Fußabdruck verringern.
Thermostate verwenden
Ob es 20 oder 21 Grad im Wohnzimmer sind, den Unterschied merken Sie kaum. Mit einer geringen Senkung der Raumtemperatur lässt sich viel CO2 einsparen. Thermostate helfen bei der richtigen Raumtemperatur. Wählen Sie solche, die Sie programmieren können und nicht per Hand bedienen müssen. Tipps zum richtigen Heizen finden Sie auch im neuen Online-Ratgeber (siehe Kasten).
Elektrogeräte nachts ausschalten
Schalten Sie Geräte wie PCs, Laptops oder Fernseher nachts aus und lassen Sie sie nicht im Stand-by-Modus weiterlaufen. Tagsüber können Sie für Fernseher und Monitore zusätzlich stromsparende Einstellungen wählen und zum Beispiel Helligkeit und Kontrast reduzieren.
LED-Lampen nutzen
In vielen Wohnungen brennen immer noch energiefressende klassische Glühbirnen oder Halogenlampen. Steigen Sie daheim auf LED-Lampen um! Im Durchschnitt benötigen sie 80 Prozent weniger Energie als herkömmliche Glühbirnen.
Mit Deckel kochen
Wenn Sie das Mittag- oder Abendessen immer mit Deckel auf Töpfen oder Pfannen kochen, spart das erheblich Energie. Wussten Sie, dass auch die falsche Topfgröße den Stromverbrauch der Herdplatte um fast 50 Prozent erhöhen kann? Wählen Sie den Topf dagegen passend aus, können Sie fast 40 Kilogramm CO2 pro Jahr einsparen.
Alter des Kühlschranks prüfen
Einer der größten Stromfresser zuhause ist der Kühlschrank – er läuft ja schließlich Tag und Nacht. Allerdings lohnt sich ein Neukauf nur, wenn der Kühlschrank bereits 12 Jahre oder älter ist. Ein neues Gerät mit der höchsten Effizienzklasse kann pro Haushalt und Jahr 130 Kilogramm CO2 einsparen. Das ist eine ganze Menge.
